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SHOX-Deficiency (Leri-Weill and Langer syndrome, idiopathic hyposomia)

SHOX-Defizienz (Leri-Weill- & Langer-Syndrom, idiopathischer Kleinwuchs)

OMIM

127300, 249700, 300582, 312865

Gensymbole

SHOX

Material

EDTA-Blut: 1-2 ml

Methode

  1. Deletionsscreening über MLPA
  2. PCR und Sequenzierung aller 6 kodierenden Exons

Indication

V.a. Leri-Weill-Dyschondrosteose (Leri-Weill-Syndrom, LWS) bei Kleinwuchs, mesomele Extremitätenverkürzung sowie Madelung-Deformität. Ca. 70% der Patienten mit Leri-Weill-Syndrom weisen eine SHOX-Haploinsuffizienz auf.
Mutationen in beiden Kopien von SHOX führen zum Langer-Syndrom, das sich phänotypisch stärker manifestiert und mit schweren Fehlbildungen der Unterschenkel und Unterarme bei einer Körpergröße von ca. 130 cm einhergeht.
Darüber hinaus lassen sich bei 2-4% der Patienten mit idiopathischem Kleinwuchs (ISS = idiopathic short stature, X-linked) Mutationen in SHOX nachweisen. Größere Deletionen sind die häufigste molekulare Ursache einer SHOX-Haploinsuffizienz. Seltener sind sogenannte Nicht-Deletionsformen.

Accredited

yes

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Dr. rer. medic. Raina Yamamoto

Biologist Molecular genetics
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