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Haemato-oncology: FISH analytics

MDS - FISH-analytics

MDS - FISH-Analytik

Material

5-10 ml peripheres Blut oder Knochenmark (in EDTA oder Heparin); Lagerung/Versand der Proben bei Raumtemperatur oder gekühlt, nicht gefroren.
Entsprechende Monovetten können kostenlos angefordert werden bei unserem Logistikpartner GfLiD.
Abholung des Probenmaterials über unseren Fahrdienst oder Versand per Express-Post möglich.

Methode

FISH (Fluoreszenz in situ Hybridisierung)
5q- (5q31, 5q33)
7q- / -7
+8
Deletion 12p13 / 12p13 (ETV6)
Deletion 17p13.1 (TP53)
Deletion 20q12
+21 (RUNX1)
3q26 (MECOM=EVI1-Rearrangement)
Auswertung: 200-1000 Interphasekerne pro DNA-Sonde

Indication

Beim MDS (Myelodysplastisches Syndrom) kann der Nachweis von Aberrationen zur Diagnosesicherung sowie eine detektierte Aberration als sensitiver Marker für Verlaufskontrollen an Interphasekernen herangezogen werden.
Bei gezielter Fragestellung oder wenn nach konventioneller Chromosomenanalyse kein aussagekräftiges Ergebnis erzielt wird, hat die FISH-Interphasendiagnostik eine besondere Relevanz.
Es besteht die Möglichkeit, die Diagnostik an CD34+ angereicherten Progenitorzellen durchzuführen. Dies ist insbesondere nach punctio sicca und für Verlaufskontrollen an Zellen des peripheren Blut zu erwägen.

Note

Die FISH-Analyse ersetzt nicht die Durchführung einer konventionellen Chromosomenanalyse, da zusätzlich vorliegende bzw. komplexe Aberrationen nicht erfasst werden.

Weitere Diagnosemöglichkeiten siehe Kapitel Onkologie / Hämato-onkologische Systemerkrankungen.
Bitte benutzen sie unseren Anforderungsschein: Diagnostik bei hämato-onkologischen Erkrankungen.​​​​​​​​​​​​​​

Accredited

yes

Contact person analyzes program

Dr. rer. nat. Daniela Ehling

Molekulare Zytogenetik / FISH-Diagnostik
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